Mittwoch, 18. 4. 2018 – 20:00 Uhr “ Lebensunwert, unerwünscht“ Dokumentarfilm von Gillaume Dreyfus

Der Film arbeitet die rassenideologische Intention der Verbrechen an den Zwangssterilisierten und »Euthanasie«-Opfern heraus. Die hoch traumatisierten Kinder der Ermordeten – die »Euthanasie«-Geschädigten – entgingen den NS Verbrechen nur, weil sie zur Zwangssterilisation zu jung waren oder in NS-Kinderheimen oder Pflegeeinrichtungen das Ende des nationalsozialistischen Staates überlebten. Beide Opfergruppen sind Verfolgte der rassistischen NS-Politik. Guillaume Dreyfus hat die im »Bund der ‚Euthanasie’-Geschädigten und Zwangssterilisierten« (AG BEZ) organisierten Überlebenden befragt und ihnen mit seinem zeitgeschichtlichen Dokumentationsfilm eine Stimme gegeben. Im Anschluss Filmgespräch mit Margret Hamm (AG BEZ)