Sonntag, 22.9.2019, 19:00 Uhr – Georgische Literatur und Musik – Lesung von „Wie tötet man Billy Elliot?



Ana Iakobashvili


(Foto: Dimitri Maisuradze)

Der georgische Künstler Wacho Tscheischwili wird, dank der Unterstützung des Größenwahn Verlages aus Frankfurt am Main, Passagen aus dem mutigen Werk von Zura Abashidze unter Pianobegleitung mit georgischen Klängen vorlesen.

Zura Abashidze, ein junger und charismatischer Schriftsteller Georgiens, portraitiert in seinem Buch ungeschminkt und realistisch seine Heimat. Gefallene Protagonisten und Helden des Alltags jonglieren zwischen postsowjetischer Tradition und westlicher Moderne. Ein Kampf gegen Homophobie und für mehr Toleranz. Mit seinem außergewöhnlichen Schreibstil unterstreicht Zura Abashidze den europäischen Konflikt der Jugend: Identitätssuche.

Allein dieses Thema spiegelt sich in vielen Werken der georgischen Malerin Ana Iakobashvili wider. Die ausgestellten Werke werden die Lesung atmosphärisch unterstützen.

Frank Himmel, Kurator
Aquiles Vilagrasa-Roth, Veranstalter