Eintritt: 25€
Anmeldung: info@denkbar-ffm.de
Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth
Die Mezzosopranistin Sophie Wenzel entdeckte bereits früh ihre Liebe zur Musik und erhielt
während ihrer Schulzeit zunächst Unterricht in Klavier und Violine. Auf ein Bachelorstudium
in Gesang und Gesangspädagogik am Dr. Hoch’s Konservatorium folgte ein künstlerisches
Masterstudium Gesang an der HfMDK bei Prof. Thomas Heyer in Frankfurt. Während dieser
Zeit entdeckte die Sängerin – auch geprägt durch eine intensive Zusammenarbeit mit Helmut
Deutsch – ihre große Liebe zum Liedrepertoire. 2016 war Sophie Wenzel Stipendiatin des
Richard-Wagner-Verbands Frankfurt. Seit 2018 ist die gebürtige Frankfurterin als
freischaffende Sängerin und Gesangspädagogin tätig
Auf der Opernbühne glänzt die lyrische Mezzosopranistin besonders in Rollen wie Hänsel
oder Cherubino, in welchen sie ihr verschmitztes schauspielerisches Talent zum Ausdruck
bringt. Die vielseitige Künstlerin tritt international als Konzert- und Liedsängerin auf und ist
regelmäßig auch mit Genres wie Chanson, Musical und Pop zu hören. Sie war als
Performerin bereits für verschiedene Stimm- und Tanzperformances in Frankfurt engagiert.
Sophie Wenzel liebt es zu moderieren und begeisterte zuletzt als Sprecherin im Rahmen
einer Kinder-Konzertlesung zur Komponistin Luise Greger.
Zu ihren wichtigsten Lehrer:innen zählen Marina Unruh, Prof. Thomas Heyer, Hedayet
Djeddikar, Noelle Turner und Helmut Deutsch.
Als ausgebildete Atem-, Sprech- und Stimmtherapeutin hat sie Erfahrung in der Behandlung
aller logopädischer Störungsbilder und spezialisiert sich seit einigen Jahren auf die
therapeutische Behandlung von Stimmen. Im Herbst 2021 gründete sie das „Studio für
Stimme“ in Frankfurt. Dort begleitet sie Stimmprofis und Vielsprecher*innen mit einer
Kombination aus Gesangsunterricht, Sprechtraining und Stimmtherapie.
***
Die in Eriwan geborene Pianistin Diana Sahakyan begann im Alter von sechs Jahren mit dem
Musikunterricht. Ihre musikalische Grundausbildung erhielt sie an der Eriwaner Musikschule, die nach
A. Spendiaryan benannt ist.
Nach ihrem Studium am Staatlichen Konservatorium in Eriwan setzte sie ihr Studium in Deutschland
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main fort. Dort wurde sie von den
Professoren Lev Natochenny, Catherine Vickers und Oliver Kern unterrichtet. Während sie
Meisterkurse an der Sommerakademie des Mozarteums in Salzburg bei Professor Dmytri Bashkirov
besuchte, erhielt sie eine Einladung, ihr Studium mit einem angesehenen Stipendium an der Escuela
Superior de Mùsica Reina Sofia in Madrid fortzusetzen.
Während ihres Studiums wurde sie von verschiedenen Stiftungen und Stipendien unterstützt, darunter
die "Pestalozzi Stiftung", die "Calouste Gulbenkian Foundation", die "AGBU", "Yehudi Menuhin Live Music Now", der "Deutsche Musikrat" und das "Kulturamt Frankfurt". Darüber hinaus nahm sie an einer Reihe von Meisterkursen bei renommierten Musikern wie John
Perry, Robert Levin, Olivier Gardon, Ferenc Rados, Dmytri Bashkirov, Helmut Deutsch und anderen
teil.
Im Laufe ihrer künstlerischen Laufbahn hat sie zahlreiche Auszeichnungen als Preisträgerin
internationaler Wettbewerbe erhalten, darunter den "Concours international Flame" in Frankreich, den
"Klaviersommer Cochem" in Deutschland und die "Nuova Coppa Pianisti" in Italien.
Diana Sahakyans einzigartige Konzertauftritte haben das Publikum in renommierten Konzertsälen wie
der Alten Oper Frankfurt, der Liederhalle Stuttgart, dem Kurhaus Wiesbaden, dem Concertgebouw
Amsterdam und dem Aram Khachaturyan Concert-Hall in Armenien begeistert. Als Solistin und
Kammermusikerin trat sie bei renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,
dem Rheingau Musikfestival und dem Musikfestival Rhein-Hessen auf.
Mit unbändiger Neugier beweist sie ihre Vielseitigkeit durch ein breit gefächertes Repertoire und eine
aktive Konzerttätigkeit als Kammermusikerin.
Diana Sahakyans Debütalbum "Das Jahr" mit Werken von Fanny Mendelssohn Hensel wurde 2022
beim deutschen Musiklabel "Kaleidos Musikeditionen" veröffentlicht. Dieses Album, das vom
Deutschen Musikrat und dem Kulturamt Frankfurt gefördert wird, trägt dazu bei, die Musik von selten
rezipierten, aber fantastischen Komponistinnen der Gegenwart erklingen zu lassen.
Ihr zweites Album "Femmes de Légende" mit Werken der französischen Komponistin Mel Bonis wurde
im September 2022 bei "Kaleidos Musikeditionen" veröffentlicht.
Seit Oktober 2022 ist Diana Sahakyan die Gründerin und Künstlerische Leiterin des ersten
"KomponistInnen-Musikfestivals" in Frankfurt am Main.
