Der Abend des Cercle Condorcet in Frankfurt wird auf Französisch sein. Sie werden Hélène Vergnes treffen, die Kostümbildnerin ist. Hélène Vergnes, wird uns über ihre Arbeit und ihre Kreationen berichten. Der Abend ist für alle offen, man muss nicht perfekt Französisch sprechen, um den Abend zu genießen, der auch visuell gestaltet wird und mit Musik endet.
Hélène Vergnes – Kostümdesignerin; Pierre, papier, ciseaux
Hélène ist Kostümdesignerin und arbeitet für Theater-, Opern- und zeitgenössische Tanzkompanien in ganz Europa. Hélènes Kreationen wurden an der Wiener Staatsoper & Volksoper Wien , der Deutschen Oper am Rhein & dem Ballett am Rhein , dem Théâtre de l’Athénée und dem Théâtre de Belleville in Paris , der Oper von Vichy , dem Théâtre de la Coupe d’Or und dem CDCN La Place de la Danse in Toulouse aufgeführt. Zu ihren aktuellen Projekten gehören Kostüme für Martin Schläpfer und eine Produktion für die Oper von Saigon. Hélène mag es nicht, die Darsteller vollständig hinter einem Kostüm oder einer Figur zu verstecken: „Es muss immer ihr eigenes Ich zum Vorschein kommen, wodurch die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischt werden. Manchmal sagt man sogar: „Ich habe kein Kostüm gesehen“. Bei manchen Projekten geht Hélène von einem Material oder sogar von dessen Berührung aus. Ihre Hände wissen, was sie suchen, bevor sie es wirklich ausdrücken kann: „Manchmal überrascht mich ein Stoff – wie eine Farbe, die sich aufdrängt“. Hélène wurde in Toulouse (1988) geboren und wuchs in München auf. Heute hat sie ihren Lebensmittelpunkt zwischen Deutschland und Frankreich und unterhält Verbindungen zu Irland. Die Arbeit in internationalen Zusammenhängen nährt ständig ihr Verständnis für verschiedene Kontexte und Ästhetiken. Durch die Erzählungen von Kunst und Design reagiert Hélène auf sehr unterschiedliche Richtungen, von ikonischen Projekten bis hin zu untypischen Projekten – wie Installationen oder partizipative Performances. Hélène ist auch “artist designer“und “diarist“. Die verschiedenen Künste, die sie ausübt, befruchten sich gegenseitig. Hélène erforscht die Beziehungen zwischen Körper, Raum und Objekt durch das Prisma der Langsamkeit. Auf ihrer Website, vergnes-atelier.com, stellt sie ihre Arbeit mit Materialien in Verbindung mit den Begriffen Zeit, Geste und Ritual vor. Hélène forscht zu künstlerischen Prozessen und handwerklichen Techniken und hat Beton und botanische Färbung zu ihrem kreativen Feld gemacht. Ökologie und Ökofeminismus sind wichtige Einflüsse in ihrer Arbeit.
Der Abend wird mit einer musikalischen Darbietung von Nina und Chris abgeschlossen, die uns in eine märchenhafte Welt entführen.
19h -19h30: Einen Drink an der Bar nehmen, leckere Tapas essen und neue Leute kennenlernen.
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Mit Hut
Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth.
Verbindliche Anmeldungen: info(at)denkbar-ffm.de