Donnerstag, 14.2.2019, 20:00 Uhr – „Jens Rehn: Nichts in Sicht“ – Lesung mit Raphael Pfaff


Einladung zur Lesung mit Raphael Pfaff

„Die Dünung war vollständig eingeschlafen. Die Sonne brannte auf die reglose See. Über dem Horizont lag leichter Dunst. Das Schlauchboot trieb nur unmerklich. Der Einarmige beobachtete unablässig die Kimm. Der Andere schlief. Es war nichts in Sicht.“
So schrieb Jens Rehn in seinem 1954 erstmals veröffentlichten Roman über den Krieg und dessen letzte Konsequenz: das Sterben in großer Einsamkeit. „Die in den Medien visualisierten Tragödien von afrikanischen Flüchtlingen auf kleinen Booten geben dem Buch weitere Brisanz. Überall Krieg und noch immer keine Vernunft, nichts in Sicht.“
Michael Bauer, Deutschlandradio

Der Roman erscheint zum hundertsten Geburtstag des Autors im Verlag Schöffling & Co., Frankfurt am Main

Eintritt frei – um Spenden wird gebeten!

Veranstalter – Denkbar e.V.