Samstag, 17.03.2018 – 20:00 Uhr: „Off Time Connection”

2013 haben sich drei Musikerinnen und ein Musiker gesucht, gefunden und zu dem Jazzquartett Off Time Connection zusammengeschlossen. Im Januar 2017 präsentierte das Quartett nun seine erste CD, auf der ausschließlich Eigenkompositionen zu hören sind.

Die Musik von Off Time Connection lässt sich als moderner melodischer Jazz beschreiben. Die zum Teil eingängigen Stücke erweisen sich nur beim ersten Eindruck als einfach. Bei genauerem Hinhören entfaltet sich eine äußerst vielseitige und überraschende Klangwelt, in der die Musiker*innen ebenso sensibel wie erfindungsreich miteinander interagieren.

Die Bandbreite reicht vom ausgelassenen, manchmal frechen Spiel bis zur melancholischen Ballade, von feinen Klängen bis zur Kollektivimprovisation. Dabei gelingt es den Musiker*innen von Off Time Connection, sich selbst nicht all zu ernst zu nehmen, und ihre Freude am Zusammenspiel ist ihnen sowohl auf der Bühne anzusehen, als auch ihrer Musik anzuhören.

Je nach Publikum, Anlass, Größe der Veranstaltung legt die Band den Schwerpunkt des Repertoires auf Eigenkompositionen oder frisch arrangierte Jazzstandards. Wünsche der Veranstalter werden gerne berücksichtigt. Ob dezent im Hintergrund oder konzertant auf der Bühne bietet Off Time Connection musikalische Unterhaltung zu jedem Anlass und in jeder Lebenslage.

Imogen Gleichauf :

Imogen kam über die Bratsche und das Klavier zum Schlagzeug, das nicht so schief wie die Bratsche und lauter war als das Klavier. Aber manchmal fehlen ihr die Melodien und so sucht sie seither immer wieder Wege und Möglichkeiten diese auf dem Schlagzeug zum klingen zu bringen. In der Vergangenheit holte sie sich Hilfe bei diversen Lehrern, beim Studieren an der HfM Weimar, aber die Suche wird wohl immer weitergehen und das ist auch gut so.

Kornelia Kopf :

Es ist doch das Klavier mit allen seinen Höhen und Tiefen, an dem ihr herz hängt, auch wenn immer mal wieder andere Instrumente eine große Anziehungskraft ausübten (in jungen Jahren die Gitarre, später das Schlagzeug). Mit dem Klavier von der Klassik über den Pop zum Jazz – und kein Ende in Sicht .

Doris Hebauf :

Sie kam erst spät mit 27 Jahren zum Saxophonspielen.Sie entdeckte die Musik als Ausdrucksmöglichkeit und die Faszination, auf diese Weise mit Anderen zu kommunizieren. Geschichten ohne Worte zu erzählen, zu berühren und berührt zu werden, haben sie seitdem nicht mehr losgelassen. Zur Zeit Studium an der Frankfurter Musikwerkstatt .

Thomas legrand :

Der Bass begleitet ihn seit dem 16.lebensjahr. Mal mit Pausen, mal durch die Stationen verschiedener Musikstile bis zurück nach Hause in die Wohnstube des Jazz. Ein Tieftöner mit Herz, Verstand und Leidenschaft .

Eintritt frei – um großzügige Spenden wird gebeten!