Helmut Scholz, Donnerstag, 26. Mai, 20:00 Uhr

Helmut Scholz – actor, musician, poet

liest eigene Gedichte (englisch), spielt eigene Kompositionen, liest 2 Novellen von Sacchetti, dem italienischen Dichter der Frührenaissance (ca. 1330 – 1400), der seine Erfahrungen in dieser so wunderbaren wie chaotischen Zeit des Aufbruchs dichterisch verarbeitet.

Helmut Scholz foto klein

 

 

 

 

 

 

 

Helmut Scholz passt ausnehmend gut in die Denkbar: gerade jetzt, wo die Bilder von Max Weinberg dort hängen. Diese Beiden verbindet weit mehr als die offenkundige Ähnlichkeit in der äußeren Erscheinung – künstlerisch arbeiten jenseits der ausgetretenen Pfade von etabliertem Kunstbetrieb und gängiger Medienpräsenz scheint ihr gemeinsames Programm zu sein.

poetry express newsletter kleinZugleich bringt Helmut ein Stück der vibrierenden Londoner Szene in die Denkbar – ist er doch regelmäßiger Gast im Poetry Café und bei Tottenham Chances. “Helmut with his violin and his wonderful poems“, wie es der gebürtige Frankfurter Michael Horowitz im poetry café auf den Punkt brachte.

Helmut Scholz blickt auf ein bewegtes Leben zurück – und voraus wohl ebenso, da kann man sich bei ihm drauf verlassen. Orchestermusiker, Lehrer, Schauspieler und musikalischer Leiter bei der Royal Shakespeare Company, in Frankfurt bekannt durch seine regelmäßigen Auftritte am Eingang der Messe, als Violinist einstens  auch im Jumbojet hoch über den Wolken unterwegs – er hat nichts ausgelassen. Er tritt im U-Bahnhof wie in der Royal Festival Hall auf – vom “musikalischen Sittenstrolch in der Straßenunterführung“ (Titanic) bis zu den großen Festivals reicht seine Bandbreite. “Er sieht aus, als sei er unmittelbar einem Stück von Shakespeare entsprungen“ so eine bekannte englische Journalistin.

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