Mittwoch, 10. Dezember 19 Uhr – DIE KLIMAKONFERENZ VON BELEM: WAS HAT SIE GEBRACHT?

DIE KLIMAKONFERENZ VON BELEM: WAS HAT SIE GEBRACHT?
Karin Naase (Marburg) im Gespräch mit Thomas Brose (Klima-Bündnis
Frankfurt)

Durch die Entscheidung, Belém zum Austragungsort der diesjährigen Internationalen
Klimakonferenz (COP 30) zu machen, hat die brasilianische Regierung unter Präsident
Lula da Silva den Kampf gegen die Waldzerstörung im Amazonas-Becken ins
Schaufester der Weltöffentlichkeit gestellt. Eine Parallelkonferenz der „Waldvölker“,
genannt „Cúpula dos Povos“, sollte für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen. Wie sind
der Verlauf und die Ergebnisse der zweiwöchigen Großveranstaltung im Rückblick zu
bewerten? Darüber diskutieren wir mit zwei Brasilien-Kennern, die als Teilnehmer
und Beobachter mit dabei waren.

Thomas Brose ist Leiter der Europäischen Geschäftsstelle des Klima-Bündnisses mit
Sitz in Frankfurt. Er ist in Brasilien aufgewachsen und engagiert sich für die
Zusammenarbeit mit den indigenen Völkern Amazoniens als Hütern des
Regenwaldes.

Karin Naase ist promovierte Ethnologin und hat viele Jahre im brasilianischen
Amazonas-Gebiet gearbeitet, sowohl in Forschungsprojekten (u.a. am Museo Goeldi
in Belém) wie auch als Beraterin in der Entwicklungszusammenarbeit.
In der DIAG-Reihe „Lateinamerika im Gespräch“ diskutieren wir mit ausgesuchten
Landeskennern aktuelle Entwicklungsprobleme und Konflikte in der Region.

Veranstalter:
Deutsch-Iberoamerikanische Gesellschaft e.V. (DIAG), https://www.diag-frankfurt.de
Aquiles‘ Denkbar, http://denkbar-ffm.de
Anmeldung:  info@denkbar-ffm.de