Lyrik, so heißt es, sei eine ausgesprochen weibliche Ausdrucksform.
Der Grund ist einfach:
Zwischen Kochen und Putzen und Windeln wechseln kommt schwerlich ein Roman
zustande. Ein kurzer Vers schon eher, ein kleines Gedicht durchaus.
Die Frankfurter Schriftstellerin und Zeichnerin Doris Lerche liest Gedichte von
Lyrikerinnen aus dem Irak, aus Syrien, Israel, Jordanien und aus Algerien.
Die ins Deutsche übersetzten Verse sind u.a. den Anthologien „Rückkehr aus dem Krieg“,
„Nach dem letzten Himmel“ und „Mit den Augen von Inana“ entnommen.
Eingewoben und eingebettet werden die Gedichte in die vielfältigen Klänge der
orientalischen Zupf- und Streichinstrumente des Multi-Instrumentalisten Markus Wach.
Eine Veranstaltung des Fördervereins „Alondra Institute“ in Kooperation mit dem
Denkbar e.V., gefördert vom Kulturamt Frankfurt.
Do, 13.3. 25 19 Uhr
Eintritt auf Spendenbasis
Anmeldung: info@denkbar-ffm.de