Sonntag, 19.1.2020, 18:30 Uhr – „Lebenslinien – Frankfurt fremd und vertraut. Migranten erzählen“.


Paula Abtt-Herberg im Gespräch mit Mirek Macke

Mirek Macke ist 1959 in Deutsch-Eylau / Polen geboren. Er kam 1984 nach Deutschland. Nach verschiedenen Zwischenschritten hat er in Kassel bei Prof. Arnold Bildhauerei studiert. 1988 hat er auf der Salzburger Sommerakademie Hermann Nitsch kennengelernt und wurde danach sein erster Meisterschüler während dessen Frankfurter Zeit an der Städelschule. Heute ist er der Kopf und Motor des Kunstvereins „Familie Montez“ unter der Honsellbrücke in Frankfurt und hat diesen zu einem kulrurellen Zentrum mit vielfältigem Angebot ausgebaut. „Familie Montez“ versteht er als Gesamtkunstwerk im Sinne von Josef Beuys.

Seit vielen Jahren leben Menschen aus vielen Nationen in Frankfurt zusammen. Es sind Menschen, die in unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten aufwuchsen und inzwischen ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft sind. Die zugezogenen Bewohner und die einheimischen Deutschen bleiben sich häufig fremd. Uns liegt daran im persönlichen Dialog ihre Lebenslinien genauer kennenzulernen und damit Vertrauen aufzubauen.

Eintritt frei, Spenden sind erwünscht
Veranstalter: Denkbar e.V.
Organisation: Paula Abtt-Herberg