Freitag, 5. August, 20:30 Uhr – Helmut Scholz: actor, musician, poet

trägt wiederum auf englisch eigene Gedichte vor(nicht die von den letzten Malen, es geht weiter), spielt eigene Kompositionen, liest aus den beiden Novellen von Sacchetti, dem italienischen Dichter der Frührenaissance (ca. 1330 – 1400), der seine Erfahrungen in dieser so wunderbaren wie chaotischen Zeit des Aufbruchs wie Aufruhrs dichterisch verarbeitet.

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Helmut Scholz passt ausnehmend gut in die Denkbar: auch wenn die Bilder von seinem Bruder in Geist und Seele, dem wunderbaren Max Weinberg inzwischen Platz gemacht haben für die so farb- wie ausdrucksstarken Werke des jugendlichen Marcus Jealinho.

Helmut bringt ein Stück der vibrierenden Londoner Szene in die Denkbar – ist er doch regelmäßiger Gast im “Poetry Café“ (Soho, London) und bei den “Tottenham Chances“. “Helmut with his violin and his wonderful poems“, wie es der gebürtige Frankfurter Michael Horovitz im Poetry Café auf den Punkt brachte.

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Helmut Scholz blickt auf ein bewegtes Leben zurück – und voraus wohl ebenso, da kann man sich ihm drauf verlassen. Orchestermusiker, Lehrer, Schauspieler und musikalischer Leiter bei der Royal Shakespeare Company, in Frankfurt bekannt durch seine regelmäßigen Auftritte in der B-Ebene (Hauptwache Frankfurt), als Inflight Entertainer einstens  auch in der B 747 zwischen London und New York hoch über den Wolken unterwegs – er hat nichts ausgelassen. Er tritt im U-Bahnhof wie in der Royal Festival Hall auf – vom “musikalischen Sittenstrolch in der Straßenunterführung“ (Titanic) bis zu den großen Festivals reicht seine Bandbreite. “Er sieht aus, als sei er unmittelbar einem Stück von Shakespeare entsprungen“ so die bekannte amerikanische Journalistin Laurie Kessman.

 

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