[15. Febr. 2013 – 20 Uhr] Die alte Seidenstraße. Ein Reisebericht von Andreas Schlieker

china_leadVon Zentralasien ins muslimische China führte den Sinologen Andreas Schlieker seine Reise, über die er berichtet. Er hat viele Jahre in China gelebt und organisiert  seit fast zwanzig Jahren in China, Tibet und Südostasien Studienreisen.

Der Alte Orient, Kamelkarawanen und versunkene Städte, die Schätze einer vergangenen buddhistischen Kultur, unberührte Natur, unüberwindbare Hochgebirge, lebensgefährliche Wüsten, all das war die Seidenstraße und ist es noch. Gleichzeitig aber rast nirgendwo auf der Welt die Modernisierung so rasch voran wie in China.

Die Reise beginnt in Kirgistan. Gebirge, fast menschenleere Hochebenen, der riesige alpine Issyk Kul See – den Takt des Landes gibt das Leben der Nomaden vor, die mit ihren Pferdeherden auf der Sommerweide leben.
Andreas Schlieker erzählt von den Höhepunkten der Reise: das schneebedeckte Dach der Welt im Pamir, die Begegnung mit Nomaden in ihren Jurten. Das Treiben auf dem Sonntagsmarkt in Kashgar. Die Siebentausender auf dem Karakorum Highway nahe der Grenze zu Pakistan, ein Ritt auf Kamelen in die Wüste Taklamakan und – das kulturelle Highlight – die mehr als tausend Jahre alten buddhistischen Malereien in den Grotten von Dunhuang am Rande der Wüste Gobi.

 

Andreas Schlieker
Die alte Seidenstraße – Eine Reise von Zentralasien ins muslimische China
15. Februar 2013 – 20 Uhr in der DENKBAR

 

 

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