Helmut Scholz – actor, musician, poet –

Foto Turki Mahmoud Bik
trägt wieder neue eigene Gedichte vor (englisch), spielt aus dem Schatz seiner eigenen Kompositionen und liest von seinem Lieblingsautor Sacchetti “Das lebende Kruzifix“ , aus dem Decamerone von Boccaccio vom dritten Tag die 10. Geschichte “Alibeck“. Er führt uns so an diese Meisterwerke des frühen Humanismus wie des realistischen Erzählens heran.
Helmut Scholz – der wunderbare Universalkünstler – hat sich mit seinen so eigen(!)artigen wie merk(!)würdigen Abenden schon jetzt tief in die Geschichte der neuen Denkbar eingeschrieben. Er bringt ein Stück der vibrierenden Londoner Szene zu uns nach Frankfurt – ist er doch regelmäßiger Gast im “Poetry Café“ (Soho, London) und bei den “Tottenham Chances“. “Helmut with his violin and his wonderful poems“, wie es der gebürtige Frankfurter Michael Horovitz dort im Londoner Poetry Café auf den Punkt brachte.

Helmut Scholz blickt auf ein bewegtes Leben zurück – und voraus wohl ebenso, da kann man sich bei ihm drauf verlassen. Orchestermusiker, Lehrer, Schauspieler und musikalischer Leiter bei der Royal Shakespeare Company, in Frankfurt bekannt durch seine regelmäßigen Auftritte in der B-Ebene (Hauptwache Frankfurt), als Inflight Entertainer einstens auch in der Boeing 747 zwischen London und New York hoch über den Wolken unterwegs – er hat nichts ausgelassen. Er tritt im U-Bahnhof wie in der Royal Festival Hall auf – vom “musikalischen Sittenstrolch in der Straßenunterführung“ (Titanic) bis zu den großen Festivals reicht seine Bandbreite. “Er sieht aus, als sei er unmittelbar einem Stück von Shakespeare entsprungen“ so die bekannte amerikanische Journalistin Laurie Kessman.
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