Donnerstag, 20. Oktober, 20:00 Uhr, Lesung „Senora Gerta“

Gerta Sterns Lebensgeschichte: Wie eine Wiener Jüdin

auf der Flucht nach Panama die Nazis austrickste

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Ein wahres Abenteuer von großer Liebe, grenzenloser Unerschrockenheit und selbstlosem Heldenmut: Gertas Start ins Leben verspricht Ruhm und Reichtum. Als Tochter einer der renommiertesten jüdischen Familien Österreichs avanciert die Schauspielerin zum It-Girl im Wien der 20er-Jahre. Ihre Hochzeit mit dem Profifußballer Moses Stern scheint ihr Glück vollkommen zu machen. Doch angesichts der wachsenden antijüdischen Stimmung beschließt das junge Paar, Österreich zu verlassen. In Hamburg warten sie verzweifelt auf das Eintreffen ihrer Visa nach Südafrika, da wird Moses verhaftet und in ein Konzentrationslager verschleppt.

Todesmutig marschiert Gerta ins Gestapo-Hauptquartier. Zu allem entschlossen setzt sie ein, was ihr geblieben ist: ihr Schauspieltalent! Während Moses dank ihrer Initiative schwer verletzt aus dem KZ freikommt, findet Gerta unverhofft einen unerwarteten Komplizen, der sich nach außen als überzeugter Nazi gibt. Herr Otto von der Shipping Company „Noddeutscher Lloyd“ riskiert sein Leben, um Gertas und Moses´ Flucht nach Panama vorzubereiten.

 

„Nachdem ich im vergangenen Sommer eine halbstündige Radiosendung für den ARD Radiosender WDR 5 mit Gerta produzierte, die an einem Sonntagabend gesendet wurde, stand die Hotline des Senders nicht mehr still. Wir hatten an diesem Tag 2 Millionen Hörer und viele wollten mehr wissen über diese Frau.“

Autorin Anne Siegel

Und wer wäre da geeigneter, die Geschichte der jetzt 100-jährigen Gerta Stern zu portraitieren? Der WDR betitelt die Bücher von ihr mit „Schöne Wunder zwischen Buchdeckeln“ und in inzwischen 135 Lesungen faszinierte sie ihr Publikum:

„Anne Siegel begeistert ihre Zuhörer. Sie hält sie in ihrer Lese-Show gefangen und schafft etwas sehr Kostbares: Sie überträgt das Glück […] auf ihre Zuhörer“ Ostsee Zeitung

„Anne Siegels Lesungen sind bestechend und geistreich. Sie gehen weit über das hinaus, was wir von „normalen“ Lesungen kennen.“ Main Post

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