Do., 15.9.22, 19.00 Uhr –
Frankfurter Homosexuelle im Exil

Christian Setzepfandt

Frankfurter Homosexuelle im Exil in den 1930ern bis 1950ern

Die Lebensrealität deutscher homosexueller Frauen und Männer im 20.Jh. war beschwert durch Razzien, Folter, Kastration und Sterilisation; in der NS- Zeit drohten Lagerhaft und Tod. Aber auch nach 1945 waren Menschen mit einer „anderen“ Sexualität immer wieder Verfolgung ausgesetzt. Viele sahen in der Flucht ins liberalere Ausland einen Ausweg, andere Formen des Exils waren der Verzicht auf Sexualität oder die „Flucht“ in eine Scheinehe. Christian Setzepfandt berichtet über Frankfurter Schicksale.

Die Veranstaltung findet in der DENKBAR statt im Rahmen der „Tage des Exils“ der Deutschen Nationalbibliothek.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch
„Gegen Vergessen – Für Demokratie“, RAG Rhein-Main/Frankfurt

Eintritt frei. Spenden willkommen
Verbindliche Anmeldungen online: info@denkbar-ffm.de
Es gelten die aktuellen AHA-Regeln/ 3G