Das Buch »Augen von Mariupol« der Autorin Anastasia Dmytruk, jüngst erschienen in deutscher Sprache, erzählt die Geschichte der 86 Tage dauernden Belagerung des Asowstal-Werks aus der Perspektive der persönlichen Erlebnisse von Soldat:innen.
Die Fotos und Texte vermitteln einen eindrucksvollen Einblick in die Herausforderungen, mit denen die Verteidiger:innen konfrontiert waren: Einkesselung, Hunger, Durst, Mangel an Medikamenten, der Verlust von Kamerad:innen, Ungewissheit und das Schlimmste – die russische Gefangenschaft.
Mariupol ist zu einem Symbol für den ukrainischen Widerstand und die Grausamkeit der russischen Besatzung geworden. Nach mehreren Austauschaktionen befinden sich noch etwa 900 Verteidiger:innen von Mariupol in Gefangenschaft.
Der Vortrag findet in ukrainischer Sprache mit deutscher Übersetzung statt.
Eintritt auf Spendenbasis.
Anmeldung: info@denkbar-ffm.de