Ein Abend zum Neuen Frankfurt und zu den Lehren für die Gegenwart / Architekt D.W. Dreysse und Autor Claus-Jürgen Göpfert im Gespräch / Mit historischen Fotos und einem Film
Vor 100 Jahren verwirklichte die Stadt Frankfurt das städtebauliche Programm des Neuen Frankfurt. Zwischen 1925 und 1930 entstanden 12.000 neue Wohnungen in einem Kranz von Siedlungen. Zum ersten Mal gab es Unterkünfte, die für Arbeiter und ihre Familien erschwinglich waren. Die Frankfurter Küche wurde entworfen mit praktischen Lösungen auf engstem Raum. Das Neue Frankfurt brachte aber auch ein neues Design für Möbel und anderes Interieur.
Der Frankfurter Architekt D. W. Dreysse ist mit seinen Forschungen und Veröffentlichungen zum wichtigsten Fachmann für das Neue Frankfurt geworden. Im Gespräch mit dem Autor Claus-Jürgen Göpfert geht es auch um die Frage, was wir von dieser Zeit vor 100 Jahren für heute lernen können. Denn die Herausforderungen der Gegenwart sind die gleichen: Wieder werden viele erschwingliche Wohnungen binnen kurzer Zeit gebraucht.
Gezeigt werden an diesem Abend historische Fotografien zu den Siedlungen und ein historischer Film über die Bauarbeiten.
Abb.: ©DW Dreysse und Claus-Jürgen Göpfert
Veranstalter: Denkbar e.V.
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten
Reservierung: info@denkbar-ffm.de